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  • AutorenbildBerit Bogs

So gelingt das tägliche Meditieren


Neue Gewohnheiten im Leben zu verankern, ist manchmal gar nicht so einfach. Hier sechs Tipps, damit das tägliche Meditieren besser gelingt:


1. Nicht zu viel vornehmen

Wie bei jedem anderen Training auch, ist es besser, regelmäßig kleine Einheiten zu praktizieren, als übermotiviert zu starten und dann schnell aufzugeben. Gerade wenn man noch nicht so lange meditiert, sind tägliche 5 bis 10 Minuten großartig! Diese lassen sich in der Regel auch problemlos in den Alltag integrieren, so dass es sich nicht als eine zusätzliche Verpflichtung anfühlt.


2. Festes Zeitfenster


Bis sich ein gewisser Automatismus einstellt, muss man eine Tätigkeit eine Zeit lang auf immer gleiche Weise tun. Das ist einfach so, denn unser Gehirn mag keine Veränderungen (das kostet Energie) und braucht deshalb einige Zeit für die Umstellung. Am besten ist es also, man überlegt sich im Vorfeld, welches tägliche Zeitfenster zum Meditieren persönlich gut passt - ob nun am Morgen nach dem Aufstehen, im Laufe des Tages oder abends. Noch einfacher wird es, wenn man es mit einer schon eingeübten alltäglichen Handlung (z.B. nach dem Zähneputzen) verknüpft.


3. Ein schöner Platz


Wenn es die eigenen Räumlichkeiten erlauben, kann man sich einen Stammplatz einrichten - im Idealfall einen stillen und schönen Wohlfühlort, wo man sich gerne niederlässt und auch nichts anderes macht, als zu meditieren. Dort liegen Sitzkissen oder -hocker auch schon bereit und man vertrödelt nicht erst Zeit mit dem Zusammensuchen der Utensilien.


4. Einfach machen


Ja. Es wird immer Zeiten geben, da hat man einfach keine Lust aufs Meditieren. Mach es trotzdem!


5. Geduld haben


Meditieren hat viel mit dem Loslassen von Erwartungen zu tun. Bis die eigene Praxis Routine geworden ist und sich im Leben entfalten kann (z.B. in Form von mehr Gelassenheit), braucht es Zeit. Aber auch jeder Versuch zu meditieren ist eine Meditation, selbst wenn es sich vielleicht gar nicht danach anfühlt. Es zählt die Absicht und das Tun.

6. Wertschätzen


Es ist leider nicht selbstverständlich, dass man sich die Zeit nimmt, um nach innen zu schauen. Da darf man sich ruhig auch mal selbst auf die Schulter klopfen! Sein eigenes Tun auf gesunde Art wertzuschätzen motiviert und inspiriert. Wer dann noch die schönen Momente bewusst wahrnimmt und sich darüber freut, für den wird das tägliche Meditieren bald eine liebgewonnene Gewohnheit werden - denn alles, was man mit Freude tut, wiederholt man schließlich gerne.

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