Von Xiaoqing Xu, in Anlehnung an die “Community Agreements” (East Bay Meditation Center)
1. Fokus auf mich selbst
Wir sprechen von Herzen in “Ich”-Botschaften. Wir teilen unsere eigenen Erfahrungen und Resonanzen.
2. Fürsorge und Zustimmung
Wir achten auf unsere eigenen Bedürfnisse und sagen "Nein" oder “Ich gebe weiter”, wenn wir gerade nicht sprechen oder teilen möchten. Wir geben keine Ratschläge, wenn nicht ausdrücklich danach gefragt wurde.
3. Unterschied von Absicht und Wirkung
Wir übernehmen Verantwortung für die Wirkung unserer Worte und Taten, auch wenn wir etwas anderes
beabsichtigt haben.
4. Dialog statt Kontroverse
Wir üben tiefes Zuhören mit unserem ganzen Wesen und voller Aufmerksamkeit. Wir hören zu, um zu verstehen, anstatt zu reagieren. Wir lassen uns überraschen, lernen Neues und sind bereit, unsere Meinungen und Ideen zu ändern.
5. Sprachlicher Ausdruck
Wir sagen “Ja, und” statt “Ja, aber” um vielfältige Realitäten und Sichtweisen zu erkennen und zu würdigen.
6. Akzeptanz und Mitgefühl
Wir geben wahrhaftige, hilfreiche, inspirierende, erwünschte und freundliche Rückmeldungen. Wir nehmen Abstand von Abwertungen, Ablehnungen und Kränkungen.
7. Raum geben, Raum nehmen
Gebe Dir und anderen Raum.
8. Geschützter Raum
Wir teilen nicht Namen oder persönliche Geschichten von anderen. Wenn wir eine Rückmeldung
zu etwas Gesagtem geben möchten, fragen wir zuerst und respektieren den Wunsch der/des anderen.
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