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AutorenbildBerit Bogs

Herzensregeln für eine gelingende Kommunikation

Von Xiaoqing Xu, in Anlehnung an die “Community Agreements”  (East Bay Meditation Center)


Menschen unterhalten sich in einem Workshop


1. Fokus auf mich selbst

Wir sprechen von Herzen in “Ich”-Botschaften. Wir teilen unsere eigenen Erfahrungen und Resonanzen.


2. Fürsorge und Zustimmung

Wir achten auf unsere eigenen Bedürfnisse und sagen "Nein" oder “Ich gebe weiter”, wenn wir gerade nicht sprechen oder teilen möchten. Wir geben keine Ratschläge, wenn nicht ausdrücklich danach gefragt wurde.


3. Unterschied von Absicht und Wirkung

Wir übernehmen Verantwortung für die Wirkung unserer Worte und Taten, auch wenn wir etwas anderes 

beabsichtigt haben.


4. Dialog statt Kontroverse

Wir üben tiefes Zuhören mit unserem ganzen Wesen und voller Aufmerksamkeit. Wir hören zu, um zu verstehen, anstatt zu reagieren. Wir lassen uns überraschen, lernen  Neues und sind bereit, unsere Meinungen und Ideen zu ändern.


5. Sprachlicher Ausdruck

Wir sagen “Ja, und” statt “Ja, aber” um vielfältige Realitäten und Sichtweisen zu erkennen und zu würdigen.


6. Akzeptanz und Mitgefühl

Wir geben wahrhaftige, hilfreiche, inspirierende, erwünschte und freundliche Rückmeldungen. Wir nehmen Abstand von Abwertungen, Ablehnungen und Kränkungen.


7. Raum geben, Raum nehmen

Gebe Dir und anderen Raum.


8. Geschützter Raum

Wir teilen nicht Namen oder persönliche Geschichten von anderen. Wenn wir eine Rückmeldung 

zu etwas Gesagtem geben möchten, fragen wir zuerst und respektieren den Wunsch der/des anderen. 

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